Storytelling Fotografie ist eine Art zu fotografieren, bei der man sich sehr auf die ganzheitliche Geschichte fokussiert und versucht, so viele Emotionen wie möglich festzuhalten, um dem Betrachter das Gefühl zu vermitteln, dass er selbst dabei war. Diese Technik setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen. Einerseits gibt es verschiedene Techniken und Tricks, die man anwenden kann, um Geschichten mit der Kamera lebendig zu erzählen, und andererseits braucht es auch einfach freie Kreativität im Moment, um Momente einzufangen, die einen faszinieren oder interessant wirken. Es kann sich um ein kleines Detail wie den Ärmel eines Kleidungsstücks oder ein Landschaftsbild von der Umgebung handeln. Hier sind 5 konkrete Tipps, die dir dabei helfen, besseres Storytelling in deiner Fotografie zu integrieren.
1. Halte die Szene fest
Jede Geschichte braucht eine Kulisse. Überlege dir, wo deine Szene spielt, und halte die gesamte Umgebung fest. Ob ein gemütliches Café, eine nebelverhangene Berglandschaft oder eine lebendige Straße – der Hintergrund gibt deiner Story den richtigen Rahmen. Denke in Filmsequenzen: Eine Totale am Anfang hilft, die Atmosphäre zu etablieren, bevor du dich in die Details stürzt.


2. Zeige Details
Die kleinen Dinge machen die große Geschichte aus. Eine Hand, die eine dampfende Kaffeetasse hält, Regentropfen auf einem Fenstersims oder ein zerzaustes Haar im Wind – all das sind Details, die Emotionen transportieren und deine Bilder lebendig machen. Die richtige Balance zwischen Weitwinkel- und Makroaufnahmen sorgt für eine tiefgehende Erzählstruktur.


3. Nutze Unschärfe, um die Geschichte zu erzählen
Schärfe und Unschärfe sind wie Haupt- und Nebenfiguren in einem Film. Während der Hauptdarsteller im Fokus steht, sorgt der Hintergrund für die Atmosphäre. Mit gezielter Unschärfe kannst du Emotionen verstärken und den Blick des Betrachters lenken. Ein unscharfer Hintergrund kann Geheimnisse andeuten, während Bewegungsunschärfe Dynamik und Spannung erzeugt.


4. Setze Requisiten gezielt ein
Requisiten sind nicht nur Deko – sie verstärken die Stimmung deiner Story. Ein alter Koffer in einer Bahnhofsszene erzählt von Reisefieber, ein aufgeschlagenes Buch in einem Café verleiht Intimität. Überlege dir, welche Gegenstände deine Geschichte unterstreichen, ohne die Szene zu überladen. Weniger ist oft mehr, solange es die richtige Botschaft vermittelt.


5. Denke an alle Details – stelle dir den Fotoshoot wie einen Film vor
Ein guter Film lebt von Perspektivwechseln, emotionalen Close-ups und der richtigen Lichtstimmung. Deine Fotostory sollte das genauso tun. Plane deine Aufnahmen so, als würdest du eine Filmszene drehen: Welche Bilder erzählen den Anfang, die Mitte und das Ende der Geschichte? Experimentiere mit verschiedenen Blickwinkeln, Spiegelungen und Lichtquellen, um mehr Tiefe und Gefühl in deine Bilder zu bringen.


Fazit: Erzähle eine Geschichte, nicht nur ein Bild
Das Wichtigste beim Storytelling in der Fotografie ist, dass du dir bewusst machst, welche Geschichte du erzählen willst. Jede Aufnahme ist ein Puzzleteil – zusammen ergeben sie das große Ganze. Spiele mit verschiedenen Techniken, kombiniere Weitwinkel mit Nahaufnahmen, nutze Bewegung und Emotionen, um deine Bilder mit Leben zu füllen. Denn eine gute Story bleibt im Gedächtnis – genau wie ein gutes Foto. ✨
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